Die DWZ (Deutsche Wertungszahl) gibt die Spielstärke eines Schachspielers an. Sie wird aus den Wettkämpfen berechnet die der Spieler gewonnen und verloren hat und aus der Spielstärke seiner Gegner. Eine höhere DWZ bedeutet bessere Spielstärke.
Die DWZ wurde vom Deutschen Schachbund (DSB) nach der Wiedervereinigung eingeführt, um die alten Wertungssysteme (Ingo-System in der BRD und NWZ-System in der DDR) zu ersetzen und zu vereinheitlichen.
International wird die vom Weltschachverband FIDE definierte Elo-Zahl benutzt, die der DWZ sehr ähnlich ist.
Ein normaler Vereinsspieler hat zum Beispiel eine Wertungszahl zwischen 1300 und 1600, ein Oberligaspieler zwischen 2100 und 2300 und ein Schachgroßmeister zwischen 2500 und 2700. (Wikipedia)
Schachprogramme erreichen mittlerweile weit höhere Wertungszahlen als Weltklassespieler. Die besten können eine Wertungszahl von über 3500 aufweisen. Dabei genügt als Rechner eine Konfiguration mit Intel-I7 Prozessor, 64 Bit, 4 CPU.
(Quelle: CCRL – Computer Chess Rating List)
Mehr Infos zur DWZ und deren nicht ganz trivialen Berechnungsverfahren finden sich zum Beispiel auf Wikipedia.
Der Deutsche Schachbund betreibt eine Datenbank, bei der die DWZ jedes gemeldeten Spielers abrufbar ist:
DWZ-Datenbank des DSB (Registrierung ggf. erforderlich)
Die DWZ Rangliste der Wettkämpfer des SK Helmbrechts.finden sich hier.